Zirkus ZappZarap 2023
Countdown zur Zirkuswoche
Der Countdown startet! Nur noch wenige Tage, bis wir euch wieder im Zirkuszelt begrüßen können. Um euch die Zeit etwas zu verkürzen, haben wir in den nächsten Wochen ein paar Fragen und Antworten für euch, die euch einen besseren Blick auf einige von uns, sowie die Zirkuswoche bieten.
Starten wir mit Robin; eigentlich gehört er zum Circus ZappZarap, aber mittlerweile fühlt es sich so an, als hätten wir schon ewig Projekte mit ihm abgeschlossen.
Wie oft warst du schon bei der Zirkuswoche in Drensteinfurt?
Robin: Dieses Jahr zum dritten Mal.
Warum kommst du immer wieder?
Robin: Da mich das Team vom Drensteinfurter Sonnenstrahl e.V. ins Herz geschlossen hat und ich sie auch. Ein junges, dynamisches und tolles Team, ihr sorgt für eine erlebnisreiche Woche für die Kinder.
Hast du eine Lieblingserinnerung an eine Woche in Drensteinfurt?
Robin: Meine Lieblingserinnerung ist das spontane Grillen bei Familie Spiekermann, wo ich in meinem ersten Projekt direkt eingeladen wurde.
Welches ist dein Lieblingsgenre? Welches magst du am wenigsten?
Robin: Mein Lieblingsgenre ist BMX, da ich es super cool finde, die Musikauswahl dafür gut sein kann, mit Nebel etc. gibt das eine richtig gute Show; am wenigsten mag ich Riesenlufballons, weil sie im Backstage soviel Platz wegnehmen und oft kaputt gehen.
Als nächstes machen wir mit Janine weiter: mittlerweile seit 9 Jahren dabei, sehr geschätzt und eine starke Schulter des Teams. Wir freuen uns, dass sie dieses Jahr wieder dabei ist, da sie leider letztes Jahr berufsbedingt aussetzen musste.
Worauf freust du dich am meisten in der Zirkuswoche?
Janine: Auf die Arbeit im Team, denn wir sind uns für keinen Spaß zu schade und unsere Teamatmosphäre ist immer super! Außerdem auf die Show, die wir die ganze Woche mit den Kindern auf die Beine stellen.
Welchen Mehrwert siehst du in ehrenamtlicher Arbeit?
Janine: Der Spaß und die Abwechslung neben dem beruflichen oder schulischen Alltag. Man entwickelt sich persönlich stark weiter, lernt im Team zu arbeiten und zu kommunizieren und das alles ohne Zwang in lockerer Atmosphäre. Denn im Ehrenamt gilt immer: Alles kann, aber nichts muss!
Kommen wir zu Daniel: der Vereinspapa. Auch er musste letztes Jahr leider aussetzen. Umso mehr freuen wir uns auch ihn wieder dieses Jahr dabei zu haben. Mit Daniel weiß man immer, dass die Projekte nicht zu ernst bleiben, außerdem hat er immer ein offenes Ohr für jede Art von Problemen.
Wie bist du damals zum Verein gekommen?
Daniel: Über meine heutige Verlobte und fast Frau, sowie 2. Vorsitzende Karina. Sie schleppte mich einfach mit und fühlte mich direkt herzlich von allen aufgenommen.
Was war bisher dein Lieblingsprojekt im Sommer?
Daniel: Mein Lieblingsprojekt war auf jeden Fall die erste Waldwoche. Das Projekt Wald mit dem Team und den Pädagogen hat mir riesig Spaß gemacht.
Die nächste in der Reihe ist Karina: In diesem Jahr wird sie das Zirkusprojekt zum ersten Mal eigenständig leiten. In den Vorsitz konnte sie schon reinschnuppern, denn seit letztem Jahr ist sie 2. Vorsitzende des Vereins.
Wie sehr freust du dich darauf, die Zirkuswoche dieses Jahr zu leiten? Wie kam es dazu, dass du diese Woche leitest?
Karina: Als der Moment feststand, dass ich dieses Jahr den Zirkus mit den Zirkuspädagogen leiten darf, stand meine Gefühlswelt auf einem völlig neuen Level. Dafür zu sorgen, von Vorne bis Hinten alles zu planen, sodass die Kinder Spaß haben und ich in strahlende Kinderaugen gucken kann, ist das Schönste was es gibt. Das Alles schaffe ich nur mit meinem wunderbaren Team.
Was wünscht du dir am meisten für die Zirkuswoche?
Karina: Ich wünsche mir, dass alles ohne Verletzungen von sich geht, die Kinder glücklich sind und wir eine super Zeit als Team zusammen haben.
Welchen Workshop hast du am liebsten geleitet?
Karina: Als Workshop habe ich immer am liebsten Akrobatik geleitet, weil mir das als Kind am meisten Spaß gemacht hat.
Marie ist die gute Seele des Teams. Für alle Teamer ein Ruhepol und eine gute Anlaufstelle für einen Spaß zwischendurch, wobei alleine ihre herzliche Lache ausreicht, um uns ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern.
Was ist größer, die Vorfreude auf die Zirkuswoche oder die Erleichterung nach der Show, dass alles gut gegangen ist?
Marie: Jetzt gerade ist die Vorfreude größer, da wir immer eine tolle Woche haben. Aber umso näher die Show kommt und umso nervöser die Kinder werden, desto größer ist dann am Samstag die "Erleichterung", dass alle Kinder glücklich nach Hause gehen können.
Wie würdest du die Stimmung im Team des Vereins beschreiben?
Marie: Die Stimmung im Verein ist immer harmonisch, lustig und wir sind alle super aufgeschlossen. Die meisten kenn sich auch einfach schon ewig und wissen genau, wie sie miteinander umgehen müssen, sodass man auch etwas ansprechen kann, wenn einen etwas bedrückt, damit es aus der Welt geschafft werden kann. Jetzt gerade laufen die letzten Vorbereitungen und wir freuen uns alle auf die Ferienwoche.
Weiter geht es mit Heike: 15 Jahre ist sie schon 1. Vorsitzende des Vereins, den sie sogar gegründet hat. Dieses Jahr beginnt sie sich zurückzuziehen und Karina das Ruder zu übergeben.
Warum haben wir eigentlich jedes Jahr eine Ferienwoche?
Heike: Das Team des Vereins möchte Kindern eine Plattform für sinnvolle Beschäftigung in den Ferien beiden. Mit Vertrauen, Spaß, eigene Grenzen kennenlernen, neue Freunde finden. Aber auch den Jugendlichen die Möglichkeit bieten mit Kindern zu arbeiten, Praktikumserfahrungen zu sammeln. Auch hier gilt Spaß, Spiel und Teamarbeit.
Welches ist dein Lieblingsprojekt während des ganzen Jahres?
Heike: Ich mag sie einfach Alle. Und es gibt noch genügend Ideen für neue Projekte.
Was wirst du am Posten der 1. Vorsitzenden vermissen?
Heike: Mein Team, sprich meine Jugendlichen, die Kinder, aber auch den Erfolg Dinge umzusetzen, wenn andere sagen "das geht nicht". Frei nach dem Motto: "Geht nicht war gestern".
Hast du aus den 15 Jahren eine Lieblingserinnerung?
Ja, an alle wunderbaren Momente, wenn Kinderaugen strahlten, wenn Eltern unserem Team das größte Dankeschön vermittelten, und ganz besonders, wenn mein Team der Jugendlichen irgendeine wunderbare Überraschung für mich hatte, wenn ein Projekt zu Ende ging. Noch heute stehen mir die Tränen in den Augen, wenn ich an das Teamwochenende in Schwerte denke, wo mich das Team mit Hilfe von Holger (Familie Frohnatur) abends in den Wald führen ließ und auf einer Lichtung ein riesengroßes Herz aus kleinen leuchtenden Kerzen geformt war, Noel auf der Gitarre unser Vereinslied und Zirkuslied "Alegria" spielte und das restliche Team den dazugehörigen Tanz aufführte. Gänsehaut pur.
Machen wir weiter mit Lukas: Lukas Energie ist einfach von einer anderen Welt. Er schafft es immer das Team neu zu motivieren und ist für jeden Spaß zu haben.
Was macht den Drensteinfurter Sonnenstrahl für dich aus bzw. besonders?
Lukas: Der Drensteinfurter Sonnenstrahl freut sich immer über alle Teilnehmer und Teamer. Wir unterstützen uns gegenseitig und nehmen uns auch mal auf die Schippe, keiner wird ausgegrenzt und man freut sich immer wieder die anderen zu sehen.
Würdest du jungen Menschen dazu raten ein Ehrenamt auszuüben?
Lukas: Ich rate allen, die keine Probleme damit haben Zeit aufzuwenden, um anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, und gerne mit anderen Menschen zusammenarbeitet, ehrenamtliche Arbeit in Betracht zu ziehen.
Zuletzt zu Sarah: Auf den ersten Blick eine schüchterne Maus, aber echt was auf dem Kasten. Sarah ist in den letzten Jahren eine zuverlässige Hilfe für die Teamer im Verein geworden, auf die wir uns gerne verlassen. Außerdem hat sie heute Geburtstag, also lasst gerne ein paar Glückwünsche da!
Wie ist dir der Schritt vom Zirkuskind zum Teamer gelungen?
Sarah: Zuerst war es ungewohnt, man war nicht mehr das Kind, das da war um eine Zirkusshow zu erarbeiten und Spaß zu haben, sondern der Teamer mit Verantwortung. Es ist mir erst schwer gefallen zu erkennen, wann man als Teamer ernst sein muss und ein Stopp nötig ist, und wann man die Kinder einfach machen lassen muss. Im gesamten Team war der Übergang denn Dank den anderen tollen Teamern, einfacher als ich es mit vorgestellt hatte.
Inwieweit helfen dir ehrenamtliche Erfahrungen im Beruf?
Sarah: Dank der Arbeit beim Sonnenstrahl weiß ich wie wichtig es ist im Team zu arbeiten und wie viel man gemeinsam schaffen kann. Auch habe ich gelernt in bestimmten schwierigen Situationen ruhig zu bleiben und nicht gleich innerlich das Handtuch zu werfen.
Fundsachen aus der Zirkuswoche
Wie jedes Jahr haben wir wieder Fundsachen. Falls ihr Kleidung und/oder Trinkbecher wieder erkennt, könnt ihr sie im Büro von Kettner Büro- & Organisationsservice abholen (Kirchplatz 2a, bitte vorher unter 0151/21194087 anrufen).